info no. 555 // möbelindustrie, made in germany


zugegeben, seit dieselgate hat das image made in germany gelitten. dabei habe ich bei qualität made in germany meine eigenen schlechten erfahrungen gemacht.

da wirbt gerade unsere möbelindustrie mit made in germany, doch wenn das topqualität ist, dann möchte ich keine schlechte qualität mehr sehen. ein renomierter hersteller versuchte über 5 monate lang ein schlafzimmer (bestellt bei einem großen möbelhaus) auszuliefern, das keine fehler aufwies.

fangen wir einmal an: da war zunächst einmal der schrank ohne rückwand und ohne schwebetüren. die glasplatte auf dem highboard fehlte und die vielen kratzer an der plastikzierleiste in metalloptik vom bett. beim ersten versuch.

3 wochen später, kam dann der schrank (als komplettaustausch), der eine völlig zerkratze seitenwand hatte und schief zusammengesetzt wurde. die glasplatte vom highboard fehlte immer noch. immerhin war das bett nach kompletttausch ohne mängel.

weitere 3 wochen später, der schrank war vollständig, nur die glasplatte fehlte noch…

mich beschlich das gefühl, dass diese glasplatte garnicht existiert und nur im katalog auftaucht. dann nach 5 monaten seit dem ersten aufbauversuch, da kam dann die glasplatte. ausgeliefert und montiert durch einen mitarbeiter, der für „vergurkte“ auslieferungen zuständig war. er erblödete sich tatsächlich für die unannehmlichkeiten 2 kaffeegutscheine zu überreichen…

zuletzt dann noch mein vw made in mexico, der war niemals lustig und niemals froh. der war so voller macken und vw wollte das schiebedach nach vielem ärger dann nicht tauschen. da lach ich über den dieselskandal.

tja made in germany ist nicht immer erste wahl, leider.

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