Samsung Qbowl vs. Apple iPhone


Da Vodafone bei der Vergabe des Vertriebs des [url=http://www.t-mobile.de/iphone/]Apple iPhones[/url] der Telekom unterlegen war, brachte das Unternehmen zeitgleich das Samsung SGH-F700 oder auch [url=http://shop.vodafone.de/online/privat.cfm?go=handys.detail&productID=3772&I_ID=9100]Qbowl[/url] genannt heraus. Wir haben auf beide Konkurenten einen Blick werfen dürfen.

Das Qbowl von Samsung soll das Killer-Phone von Vodafone sein. Für das Gerät spricht, dass es im UMTS-Netz mit HSDPA funkt und somit weit schneller ist als das iPhone, welches im GRPS-Betrieb doch etwas lange braucht um Seiten darzustellen. Ist man im heimischen WLAN oder im Bereich von öffentlichen Hotspots, sind die Geschwindigkeiten vergleichbar. In ländlichen Gebieten sieht es für beide mau aus, denn dort ist meist nur GRPS verfügbar.

Das Apple iPhone besticht durch seine Bedieneroberfläche. Der Touchscreen ist hochempfindlich und so gelingt es einem schnell sich auf dem Gerät zurechtzufinden. Die Bildschirmtastatur führt am Anfang noch zu Fehleingaben, nach kurzer Eingewöhnung schreibt es sich jedoch ganz flüssig. Das durchscrollen von Webseiten oder dem Telefonbuch geht flüssing und sehr angenehm. Das will das Qbowl durch seine Tastatur wettmachen. Die Tasten sind relativ klein aber dennoch brauchbar zu nutzen, was man jedoch vom Touchscreen des Telefons nicht behaupten kann. Mann muss schon deutlich auf die Symbole tippen damit sich etwas tut. Teileweise muss man auch mehrfach tippen damit sich etwas tut. Das iPhone baut die Anzeige der Programme deutlich schneller auf als das Qbowl.

Beide Telefone bieten einen echten HTML-Browser der Internetseiten fast fehlerfrei darstellt. Hierbei geht der Geschwindigkeisgewinn beim Laden der Internetseiten den das Qbowl bietet durch die langasme Darstellung verloren. Währen man beim Safari Browser des iPhone flüssig hin und herscrollen kann, ist das scrollen auf dem Qbowl sehr zäh so das surfen keinen Spass macht.

Das Design des iPhone ist ungeschlagen, dagegen wirkt das Qbowl durch seine ausschiebbare Tastatur wie ein Klotz.

Multimedia ist auf beiden Geräten vertreten. Wobei das iPhone durch die Aplle Software iTunes unterstützt wird. Da es diese nur unter Apple OS X und Windows gibt sind Linux-Nutzer benachteiligt.

Fazit: Was soll man kaufen? Am besten zur Zeit keines der Geräte! Das iPhone soll es im Frühjahr 2008 mit UMTS geben, daher lohnt sich der Kauf nicht. Das Qbowl ist in Sachen Internet klar unterlegen und auch das Touchdisplay des iPhoes ist bei weitem besser. Wenn Sie unbedingt eine Surfmaschine im Taschenformat haben wollen greifen Sie zum iPhone.

Beide Geräte kosten 399 Euro, wobei man das Qbowl auch ohne Vertrag erhalten kann und beim iPhone als Provider nur T-Mobile verfügbar ist.

Wir bedanken uns bei T-Punkt im Tammerfeld und bei Vodafoneshop im Breuningerland Ludwigsburg bei denen wir die Geräte testen durften.

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