Test


Aufgepasst bei der EDEKA-JBL Aktion

Treuemarken sammeln ist doch irgendwie ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend. Nicht so bei Supermarktketten wie EDEKA und REWE. Da bekommt man immer noch Bonushefte für Sammelmarken, die man pro Einkauf bekommt und einkleben kann. Letztens waren das noch Tierfiguren aus Kunststoff in Zusammenarbeit mit dem WWF. Aktuelle läuft eine Aktion bei der Handelskette Edeka in Zusammenarbeit mit JBL, einem Hersteller für Hi-Fi-Produkte im Budget Bereich.

Foto des EDAK Prospekts

Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und fünf Minuten investiert, um die angepriesenen Rabatte von bis zu 46% zu prüfen. Es dürfte ja jedem klar sein, dass sich die Rabatte auf den UVP des Herstellers beziehen, darauf wird auch im Prospekt hingewiesen. Ein Vergleich mit den Onlinepreisen kann sich im Einzelfall lohnen.

Nun aber die Details, hier ist eine Tabelle der Geräte mit UPV, Angebotspreis bei Edeka und den Straßenpreis. Der Straßenpreis wurde mit Idealo und Amazon ermittelt, jeweils aufgerundet auf volle Euro inklusive Versandkosten. Der günstigste Preis jeweils in Fett dargestellt.

Gerät UVP Aktion Straßenpreis
JBL Tune 520 BT 60 40 39
JBL Tune 770 NC 130 70 76
JBL JR 310 25 15 23
JBL Go 4 50 35 45
JBL Quantum 200 60 35 42
JBL Charge 5 200 130 129
JBL Flip 6 150 90 104
JBL Partybox 310 580 380 485
JBL Live Flex 150 100 87
JBL Tune Beam 100 60 58
JBL Endurance Run 2 Wireless 40 25 30
JBL Tuner 2 110 75 79
JBL Bar All in one  MK2 200 140 170

Wie man sieht kann man bei einigen Geräten, wie zum Beispiel der Boombox JBL Partybox 310, so einiges sparen, bei manchen Dingen loht es sich nicht. Man sollte sich auch bewusst sein, dass es zu machen Geräten neuere Versionen gibt und sich auch die Meinungen auf den einschlägigen Portalen dazu durchlesen. So ist die Soundbar JBL Bar All-in-Onne MK2 30€ günstiger als im Laden. Nutzer klagen jedoch darüber, dass der Klang bassarm sei und es wenig Einstellmöglichkeiten gibt. Die Anmutung der Gaming Kopfhörer JBL Quantum 200 wird als billigstes Plastik beschrieben.

Wie immer gilt natürlich auch hier, wenn man gar nichts kauft, spart man am meisten.


Wieso eigentlich ein iPad?

Wieso sollte man sich ein 549 € teures iPad kaufen, wenn es doch schon für 99 € ein Amazon Fire Tablet gibt? Ja, wir reden hier von der 8 Zoll Variante beider Geräte, weil sich diese hervorragend als Surftablett auf dem Sofa eignen.

Tablets

Zunächst mal zu den technischen Daten. Das Gerät von Amazon hat eine Auflösung von 1280 × 800 Punkten auf einem 8 Zoll Display im 16:9 Format. Das aktuelle iPad mini aus 2022 hat einen 8,3 Zoll Bildschirm im 4:3 Format mit 2266 × 1488 Pixeln. Das iPad hat somit eine wesentlich höhere Bildqualität als das Amazon Gerät. Das iPad wird mit 64 GB Speicher und das Fire Tab mit 32 GB Speicher angeboten. In beiden fällen haben wir hier vor uns die Geräte ohne Mobilfunk, sie sind also eher für den Gebrauch im eigenen Heim gedacht.

Auf den Bildschirmen zu sehen sind die Hauptgründe warum ein iPad gekauft wird und kein Fire Tablet. Das iPad ist dazu geeignet Programme so genannte Apps zu nutzen die auch durchaus für ein bisschen Büroarbeit taugen. Das Fire Tablet dagegen ist wie man schon sieht mehr für den Konsum von Medien gedacht. Zwar gibt es auch hier mittlerweile das Office Paket von Microsoft, aber die App-Vielfalt eines iPads erreicht das Fire Tab nicht. Für Bildbearbeitung und Videobearbeitung ist es daher wenig zu gebrauchen, da es auch von der CPU -Leistung viel zu langsam wäre.

Der zweite aber viel gravierende Punkt ist auf dem Bild nur schlecht zu erkennen. Beide Geräte nämlich wurden am 1. März voll aufgeladen und das iPad hat noch 62% Akkukapazität übrig während das Fire Tab gerade mal auf 27% kommt. Das Fire Tablet lag die ganze Zeit über nur herum, während das iPad ein wenig zum Spielen und Surfen genutzt wurde. Das Gerät von Amazon entlädt den Akku somit beim Nichtstun schneller, als das Apple Gerät bei geringer Nutzung. Somit passiert genau das was nicht passieren soll, man nimmt das Gerät in die Hand und stellt Fest, hoppla es ist leer.

Ich gehe davon aus dass dies unter anderem auch am Betriebssystem, das beim FireTab auf Android basiert liegt, denn auch ein Galaxy Tab S2 mit 8 Zoll Bildschirmgröße entlud seinen Akku in etwa so schnell wie das Fire Tab. Dies obwohl das Samsung Gerät ein AMOLED-Display hat, welches normalerweise stromsparender sein sollte. Auch das Samsung Gerät, hier nicht auf dem Bild, enttäuschte bei der Leistung und der verfügbarkeit von Apps.

Somit geht für mich auch im Jahre 2022 kein Weg an einem Apple iPad mini vorbei.


Honor Watch GS Pro, gleich am ersten Tag das Match verloren

Kurzfassung: Der Schrittzähler taugt nicht, die Uhr geht zurück.

Ich habe ja seit längerem Fitnessbänder und Smartwatches in Nutzung. Das begann mit einer Moto 360, dann einer Apple Watch, einem Fitbit, einer Garmin Vivosmart HR, einer Garmin Fenix 3 HR und aktuell ist eine Garmin Fenix 5 Plus am Start. Die Apple Watch und die Garmins sind für mich die genausten Schrittzähler, das kann man auch bei Stiftung Warentest nachlesen.

Um zu sehen wie sich die brandneue Honor Watch schlägt, habe ich Sie zusammen mit der Garmin  getragen. Ergebnis: Von 0 Uhr an bis 12:15 Uhr zählt die Garmin 1562 Schritte, während die Honor 2349 gezählt hat. 50% zu viel, völlig unbrauchbar. Wer sich selbst betrügen will, der kann das Teil nutzen, ich werde Sie heute Abend einpacken und zurückschicken.

Sehr schade. Ich wollte mal sehen, ob so eine Uhr mit OLED auf brachbare Akkulaufzeiten kommt. Das tut sie vermutlich*, aber der Schrittzähler darf nicht so dermaßen daneben liegen wie dieser. Bei +-10% hätte ich ein Auge zugedrückt, aber das…

* Beide Uhren wurden auf 100% geladen und seit gestern Abend 21:15 Uhr getragen, beide zeigen 97% Restkapazität.


AA Batterien im Kurztest

Mignon oder AA Batterien werden in vielen Elektrokleingeräten verwendet. Seit ein paar Jahren kaufe ich diese bei Aldi, weil sie seinerzeit Testsieger bei Stiftung Warentest waren.

Active Energy AA Batterie

Nun gab es vor kurzem einen neuen Test mit einem neuen Testsieger. Die Lithium Ionen Batterien kaufe ich nicht, da diese nicht besonders umweltfreundlich und vergleichsweise teuer sind. Auf Platz zwei finden sich die High Energy Zellen von Varta.

Im Test treten die neuen und die alten Testsieger gegeneinander an. Getestet wurden diese in betriebenen LED Lichterketten. Gleichzeitig und wechselseitig eingesetzt und immer auch zur selben Zeit, über den selben Zeitraum, wurden die Kontrahenten genutzt. Bei täglich fünf Stunden Nutzung konnten die Activ Energy Batterien von Aldi zehn Tage genutzt werden, die Varta hingegen zeigten nach bereits fünf Tagen deutliche Abschwächung und waren nach sieben Tagen leer.

Der alte Testsieger ist bei mir auch der neue, denn die Batterien haben zudem noch eine bessere und umweltfreundlichere Verpackung aus dünner Pappe:

Verpackungen von Active Energy und Varta im Bild

Verpackungen von Active Energy und Varta im Bild