Im Sommer ist die Schweiz ein echtes Wander- und Ausflugsparadies. Durch das fast perfekt aufeinander abgestimmte öffentliche Verkehrsnetz kann man aus dem Berner Oberland jeden Punkt der Schweiz relativ schnell erreichen. Somit steht selbst der Anreise mit dem Flugzeug oder der Bahn nichts mehr im Wege, da man nicht auf ein Auto angewiesen ist.
Für Touristen bietet sich daher der Swisspass an. Diesen kann bei der Deutschen Bahn oder Reisebüros erhalten. Der Preis richtet sich nach der Dauer und der Wagenklasse. Der Swisspass erlaubt es in dem angebenen Zeitraum alle Züge im Streckennetz zu nutzen (außer Berg- und Seilbahnen, hier wird ein Rabatt auf den normalen Fahrpreis bis zu 50% gewährt). Die Schweizer Züge sind in der zweiten Klasse normalerweise sauberer und komfortabler als bei der Deutschen Bahn. Die Fahrpläne sind aufeinander abgestimmt und es kommt so gut wie nie zu Verspätungen (Ausnahme war ein Sintflutartiger Regen, der ganze Gleisabschnitte lahmlegte).
Als Ausgangsort für unsere Reise wählten wir Spiez, ein kleines Städtchen am Thuner See. Selbst hier halten alle durchfahrenden Tüge und auch ein ICE von Hamburg fährt direkt. Durch die Lage zwischen der Hauptstadt Bern und dem Wanderparadies der Jungfrau-Region ist die Verkehrsanbindung in alle Richtungen gewährleistet.
Auch das Hotel der Nationalmannschaft von 1954 findet man in Spiez. Heute wie damals ist es das beste Haus am Platz. Wir wählten aufgrund von Mundpropaganda das Hotel Bellevue, das nahe am Bahnhof gelegen ist und auch der Thuner See ist in kurzer Zeit zu Fuß zu erreichen. Zum Hotel und der Schweiz bald mehr auf eraser.org.